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Heimlicher Glaube
In streng islamischen Ländern wie beispielsweise dem Jemen, Somalia oder Saudi-Arabien können Muslime, die Christen wurden, ihren Glauben nur heimlich leben. Vielen erschien Jesus in Träumen und Visionen als Gottes Sohn. Manchmal gelingt es, Kontakte zu anderen Neubekehrten zu knüpfen, die sich vorsichtig in Hausgemeinden treffen. Manche leben weiter in ihrer muslimischen Familie. Niemand weiß, dass sie Christen sind.
In Somalia forderte ein islamischer Geistlicher die Todesstrafe für Nicht-Beter: „Wer seine Gebete nicht spricht, wird als Ungläubiger betrachtet und muss nach der Scharia getötet werden“, forderte der Geistliche. Gezwungen ein Doppelleben zu führen, besuchen deshalb ehemalige Muslime weiter die Moschee, bei den rituellen Gebeten aber rufen sie Jesus an.
Ali Mustaf Maka'il (22) wurde in der somalischen Hauptstadt Mogadischu von einem Islamisten erschossen. Der ehemalige Muslim, der Christ wurde, weigerte sich, Koranverse zu singen.