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8. November ist Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen
(KELKHEIM, 11. September 2009, Open Doors) – Ein Sonntag gegen das Vergessen: Am 8. November ist der Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen. Landesweit finden dazu Gottesdienste im Gedenken an rund 100 Millionen verfolgte Christen statt. Ab sofort kann dazu kostenloses Informationsmaterial von Open Doors bestellt werden (www.opendoors.de). In diesem Jahr stehen Indien, Laos und Länder Zentralasiens im Mittelpunkt. Zum Gebetstag ruft das Hilfswerk für verfolgte Christen gemeinsam mit der Weltweiten Evangelischen Allianz und dem Arbeitskreis für Religionsfreiheit der Deutschen Evangelischen Allianz (AKREF) auf. In über 100 Ländern begehen Kirchen und Gemeinden diesen Tag. "Die derzeit größte Christenverfolgung aller Zeiten sollte uns nicht nur alarmieren: Wir müssen handeln", mahnt Markus Rode, Leiter von Open Doors Deutschland. Er erinnert daran, dass die Bibel Verfolgung als Folge auf ein entschiedenes Bekenntnis zu Jesus Christus charakterisiert. "Um Jesus Willen bedrängt, verhaftet, misshandelt oder gar getötet zu werden, gilt somit nicht als Ausnahmesituation. Für die westliche Welt ist das derzeit noch kein Thema. Daher nutzen wir unsere Freiheit und helfen wir den Glaubensgeschwistern in Not", appelliert Rode. In mehr als 50 Ländern werden nach Schätzungen von Open Doors 100 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Über 900 Gemeinden beteiligten sich vergangenes Jahr in Deutschland am Gebetstag.
Kostenloses Gottesdienstmaterial
Für die Durchführung von Gottesdiensten oder Veranstaltungen stellt das Hilfswerk wieder kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung. Es enthält Lebensberichte und Länderprofile, Filmclips, Gebetsanliegen, Infos zu Hilfsprojekten, einen Predigtimpuls der Evangelischen Allianz sowie einen Vorschlag für einen Kindergottesdienst zum Thema.
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Für Fotos und Interviews mit Markus Rode wenden Sie sich an unser Pres-sebüro.
Über Open Doors
Open Doors wurde 1955 von dem Holländer Anne van der Bijl gegründet, der als "Bruder Andrew" oder "Der Schmuggler Gottes" weltweit bekannt wurde. Legendär sind die Geschichten, wie er mit seinem VW-Käfer Bibeln hinter den früheren "Eisernen Vorhang" schmuggelte. In rund 50 Ländern versorgt das überkonfessionelle Hilfswerk Christen, die aufgrund ihres Glaubens benachteiligt oder verfolgt werden, mit Bibeln und christlicher Literatur, bildet Gemeindeleiter aus, engagiert sich für Gefangene und unterstützt die Familien ermordeter Christen. In der freien Welt hält das Werk Vorträge und Veranstaltungen u. a. in Kirchen und Gemeinden, um für das Thema Christenverfolgung zu sensibilisieren und zum Gebet für die verfolgte Kirche aufzurufen. Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz.
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