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Open Doors SHOCKWAVE – für Syrien und den Irak!
2.700 Jugendgruppen stellen sich an die Seite verfolgter Christen
(KELKHEIM) – Bei SHOCKWAVE, der Jugendgebetsbewegung für verfolgte Christen von Open Doors, haben Jugendliche aus mehr als 2.700 Jugendgruppen in Deutschland Vollgas gegeben – im Gebet! Wie das geht? Am vergangenen Wochenende (4.-6. März) haben sie gemeinsam gekocht, vorzugsweise irakisch oder syrisch, und Filmclips mit Eindrücken aus dem Leben syrischer und irakischer Christen geschaut. Sie haben miteinander deren Nöte besprochen, Gebetsanliegen formuliert, gemeinsam in der Bibel gelesen – und dann gebetet.
"Send Your Light" – Ermutigung ist so wichtig wie das tägliche Essen
Die Lage der Bevölkerung und mehr noch der Christen in Syrien und im Irak ist in den letzten 12 Monaten nicht besser geworden. Deshalb haben jugendliche Christen in Deutschland ihre Anstrengungen zur Ermutigung ihrer Glaubensfamilie im Nahen Osten verstärkt. "Send Your Light" bedeutet: kurze Filmclips erstellen, Mutmacher-Botschaften schreiben und … beten! Die Ermutigungen werden per Social Media zu den Christen vor Ort gebracht. Auf diese Art wird Hoffnung vermittelt. Solidarität kennt keine Landes- oder andere Grenzen. Gebet ist spürbar und bewegt etwas, das bestätigen viele Christen aus den Krisengebieten. Dorothea, eine der vielen Teilnehmer, schrieb: "Ihr seid Helden und als solche werdet ihr geehrt. Ich habe gehört, wie ihr wegen eures Glaubens an Jesus leidet, und war so schockiert. Ich habe mit euch gelitten. Ich bin so traurig vor Gott und mit euch. ‚Jesus, wie lange wird das noch so weitergehen?‘ Ich liebe euch und freue mich, euch im Himmel zu treffen."
SHOCKWAVE – vom Event zur Bewegung zur Hoffnung
SHOCKWAVE ist ein jährlich von Open Doors initiiertes Event und ein zentraler Baustein der Jugendgebetsbewegung von Open Doors für verfolgte Christen. Die Zahl der teilnehmenden Jugendgruppen ist in den letzten Jahren stark gewachsen: von 2012 mit 939 bis 2016 mit über 2.700 Jugendgruppen, die in diesem Jahr ihr Event ganz den Christen im Nahen Osten gewidmet haben. Open Doors versorgt jeden Monat mehr als 125.000 Christen in der Region mit Nothilfe – doch mindestens genauso wichtig ist, dass die jugendlichen Christen im Irak und in Syrien spürbar erfahren, dass sie mit der Zukunft ihrer Kirche und ihres Landes nicht alleine gelassen werden. "Wir stehen an eurer Seite", ist die Botschaft aus Deutschland.
Es geht weiter … Open Doors Jugendtag 2016
Die christlichen Jugendlichen bleiben dran. So kamen zum Open Doors Jugendtag am 26. September 2015 mehr als 2.300 in die Siegerlandhalle, um direkt von Sprechern aus Syrien und dem Libanon zu hören und für sie zu beten. Der nächste Open Doors Jugendtag findet am 8. Oktober 2016 in der Rittal-Arena in Wetzlar statt.
Markus Rode, Leiter von Open Doors Deutschland, ist begeistert von dem starken Interesse der Jugendlichen: "Wenn mehr als 20.000 Jugendliche in Deutschland beten, gibt mir das Hoffnung für Syrien und den Irak – und auch für unser Land. Glaube versetzt Berg Interesse der Jugendlichen: "Wenn mehr als 20.000 Jugendliche in Deutschland beten, gibt mir das Hoffnung für Syrien und den Irak – und auch für unser Land. Glaube versetzt Berge. Gebet ist Glaube in Aktion."
Für Fotos und Interviews mit Markus Rode wenden Sie sich bitte an unser Pressebüro.
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Über Open Doors
Weit mehr als 100 Millionen Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk seit über 60 Jahren in mehr als 70 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Jährlich veröffentlicht Open Doors den Weltverfolgungsindex, eine Rangliste von Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Projekte von Open Doors umfassen Hilfe zur Selbsthilfe, Ausbildung von christlichen Leitern, Engagement für Gefangene, Nothilfe und Trauma-Arbeit, die Bereitstellung von Bibeln und christlicher Literatur sowie die Unterstützung von Familien ermordeter Christen. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit informiert das Werk in Publikationen und mit Vorträgen über Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf.
Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz.