Eine Wette mit Wirkung

Zwölfjähriger organisiert Spendenmarathon

 

Jonathan Spingler hat nicht nur einen Spendenmarathon organisiert. Er ist ihn auch selbst gelaufen. Damit setzte er sich für Christen in Verfolgung ein – und motivierte sogar noch andere, mitzumachen: Auch seine Schwestern und Kinder aus der Nachbarschaft sammelten beim Laufen fleißig Spenden. Begonnen hat das Ganze schon ein Jahr zuvor – mit einer Wette.

 

Geschafft - Der Marathon war ein Erfolg!
Jonathan (12), Theresa (5), Sarah (8) und Judith (10) haben vollen Einsatz für verfolgte Christen geleistet

„Das schaffst du nie!“

Mit diesem Satz wurde schon manche Wette begonnen. So auch im Mai 2020, als ein Nachbar das zu dem damals 11-jährigen Jonathan sagte. Beide wohnen im „Frankenring“, einer 500 Meter langen Ringstraße. Den Frankenring fünfzig Mal an einem Tag zu laufen – das traute der Nachbar Jonathan nicht zu. Sein Einsatz: 50 Euro. Jonathan gewann die Wette.

Ein Jahr später beschloss Jonathan, erneut zu starten – aber dieses Mal für einen guten Zweck. Seine Mutter schlug ihm Open Doors vor, denn das Anliegen von verfolgten Christen liegt ihr schon länger am Herzen: „Ich finde es bewundernswert, welcher Glaube bei Menschen dahintersteht, die in Verfolgung leben.“ Nachdem die Entscheidung getroffen war, machte sich Jonathan an die Sponsorensuche. Dafür erzählte er der gesamten Nachbarschaft, Paten, Freunden und Verwandten von seinem Anliegen.

Unermüdliche Läufer – streckenweise sogar in Jeans

Am 22. Mai um 7 Uhr morgens begann Jonathan den „Frankenringmarathon“. Zunächst in Jeans, denn „dafür braucht man doch keine Sporthose“, so Jonathan. Auch seine drei Schwestern und weitere Kinder aus der Nachbarschaft schlossen sich an. Gestärkt durch Essenspausen und erleichtert durch den späteren Wechsel zur Sporthose, lief Jonathan bis zum Abend über 52 Kilometer. Und auch seine Schwestern waren mit 50 Kilometer (Judith) und jeweils um die 20 Kilometer (Sarah und Theresa) über sich hinausgewachsen. Der Muskelkater zahlte sich aus, denn die Spender zeigten sich begeistert und großzügig.

 

Wir bedanken uns von Herzen bei den ehrgeizigen Marathonläufern sowie allen Sponsoren für ihren Einsatz für Christen in Verfolgung. Vielleicht wurden Sie auch dazu inspiriert, selbst eine Aktion durchzuführen? Oder haben Sie schon von einer eigenen Aktion zu berichten? Dann schreiben Sie uns.

Drei Jugendliche in Sportkleidung halten den Schriftzug "Ich laufe für Glaubensfreiheit" in die Kamera

Ob Kuchenbasar, Sponsorenlauf oder Benefizkonzert: Es gibt viele Möglichkeiten, sich für verfolgte Christen einzusetzen. Erfahren Sie, wie Unterstützer aktiv wurden.

Über Aktion berichten

Hier können Sie über eine Unterstützeraktion, die Sie bereits durchgeführt haben, berichten. Schreiben Sie uns – wir nehmen Ihre Aktion gerne auf unserer Website auf!

afrikanische Frau mit Ermutigungskarten

Ermutigen Sie verfolgte Christen! Ein kurzer Gruß, ein persönlicher Brief oder eine Videobotschaft können unsere Glaubensgeschwister trösten und stärken.