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Bundesweiter Flashmob am 11.1.2014: Ein Zeichen setzen für verfolgte Christen

In bislang 25 Städten planen Gruppen öffentlich Aktionen - und es werden mehr.

 

(Open Doors, 10. Januar 2014) - Derzeit werden rund 100 Millionen Christen weltweit um ihres Glaubens willen verfolgt. Christen sind damit die größte verfolgte Glaubensgemeinschaft weltweit. Um auf die Situation verfolgter Christen auf-merksam zu machen, haben einige Organisatoren auf Facebook unter dem Slogan "Stumm die Stimme erheben" einen bundesweiten Flashmob für den 11. Januar 2014 um 16.00 Uhr initiiert. Inspiriert wurden sie von einem Flashmob, der von Open Doors in der Schweiz durchgeführt und von Open Doors Deutschland auf Facebook veröffentlicht worden ist. Das Hilfswerk unterstützt den geplanten Flashmob u.a. mit der Bereitstellung von Informationsmaterial. Mittlerweile beteiligen sich bereits 25 Städte mit mehr als 1000 Teilnehmern. Hierzu gehören Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Augsburg, Nürnberg, Bremen - um nur einige zu nennen.

Geplanter Ablauf des Flashmobs:
1. Gruppen versammeln sich auf einem öffentlichen Platz.
2. Alle laufen hektisch umher und dürfen sich lautstark verhalten, damit die Passanten aufmerksam werden.
3. Es gibt eine Person mit einer Trillerpfeife/Megaphon, die ein akustisches Signal setzt. Dies bedeutet dann, dass alle Teilnehmer des Flashmobs sich hinknien und ihre Hände auf den Rücken legen und dabei den Blick auf den Boden richten.
4. Die Person mit der Trillerpfeife/Megaphon steht auf und verkündet Eckdaten zum Thema "Christenverfolgung."
5. Alle bleiben weiterhin knien und es wird gemeinsam laut das "Vater unser" auf Deutsch gebetet.
6. Die Aktion kann nach einer gewissen Zeit wiederholt werden.

Weitere Informationen, welche Städte beteiligt sind und Kontaktaufnahmen zu Veranstaltern finden Sie unter:
https://www.facebook.com/events/432999390156262/
https://www.facebook.com/events/1436626893220741/

Der Flashmob steht auch im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des aktuellen Weltverfolgungsindex 2014 am 8.1.2014. Mit dem Weltverfolgungsindex (WVI) erfasst und dokumentiert das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors jährlich neu die Einschränkung der Religionsfreiheit von Christen weltweit und listet die 50 Länder auf, in denen Christen wegen ihres Glaubens am stärksten verfolgt und benachteiligt werden. In zwei Dritteln dieser Länder hat die Verfolgung von Christen im Vergleich zum letzten Jahr besonders durch den islamischen Extremismus zugenommen. Nordkorea erweist sich das 12. Jahr in Folge als der Staat, in dem Christen wegen ihres Glaubens am härtesten unterdrückt werden. Berichtszeitraum für den neuen WVI ist der 1. November 2012 bis 31. Oktober 2013. Der Index erfasst das Maß an Einschränkungen, das Christen hinsichtlich ihres Glaubens im Privatleben, Familie, Gesellschaft sowie auf nationaler und politischer Ebene haben. Darüber hinaus wird der Grad der Gewalt gegen Christen im jeweiligen Land berücksichtigt. Für Interviews, Fotos und die Weltkarte zum Weltverfolgungsindex 2013 wenden Sie sich bitte an unser Pressebüro.

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