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Adolfina und Imeldo wurden ausgestoßen
Adolfina und ihr Mann Imeldo kommen aus einem indigenen Dorf im Südwesten Mexikos. Die indigenen Stämme betrachten es oftmals als Gefahr für ihre Kultur, wenn einzelne Mitglieder sich dem christlichen Glauben zuwenden und nicht mehr an den animistischen Stammesbräuchen beteiligen. So erlebten es auch Adolfina und Imeldo.
Die beiden kehrten vor einigen Jahren in ihr Heimatdorf zurück, nachdem sie in einer anderen Stadt gelebt und dort den christlichen Glauben angenommen hatten. Sie erzählten in ihrem Umfeld von Jesus und eine Hausgemeinde entstand. Außerhalb des Dorfes bauten sie eine kleine Kirche. Doch die Dorfgemeinschaft wollte nicht hinnehmen, dass Imeldo eine „fremde Religion“ verkündete. Man forderte ihn auf, sich von Jesus loszusagen. Imeldo weigerte sich. Bald darauf sperrten ihn die Dorfbewohner ins Gefängnis, zerstörten die Kirche und legten auf dem Gelände eine Pflanzung an. Danach ließen sie Imeldo frei, verstießen ihn aber aus dem Dorf, weil er weiterhin an seinem Glauben festhielt. „Es ist nicht leicht, aber Jesus gibt uns Kraft“, sagt Adolfina.