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Nuruls Geschwister enteigneten ihn
Nurul, seine sechs Brüder und eine Schwester wohnten mit ihren Familien auf dem gemeinsamen Grundstück. Um der Familie willen duldeten seine muslimischen Geschwister zunächst, dass Nurul sich jede Woche in seinem Haus mit anderen Christen traf.
Doch als Nuruls Hausgemeinde wuchs, wurden sie immer wütender auf ihren Bruder. Sie verspotteten Nurul und seine Familie, gelegentlich kam es auch zu tätlichen Übergriffen. Schließlich erstellten sie ein gefälschtes Dokument, in dem der Besitz, den Nurul von seinem Vater geerbt hatte, an die Geschwister übertragen wurde. Auf dieser Grundlage verwiesen sie Nurul und seine Familie des Hauses. Um dem Nachdruck zu verleihen, brachten sie die Leiter der örtlichen Moschee mit. Nurul und seiner Familie wurde eine Frist gesetzt, um das Dorf zu verlassen, andernfalls würden sie all ihren Besitz zerstören und sie aus dem Dorf schleppen. Nurul mietet nun anderswo ein Haus. Die Vertreibung hat ihn mitgenommen, aber Groll gegenüber seinen Geschwistern hegt er nicht: „Ich habe ihnen vergeben.“