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Von Jesus geheilt – von der Familie isoliert
Seit sie an Jesus glaubt, gilt Tara ihrer Familie als unrein
Die 15-jährige Tara* kommt aus einer wohlhabenden Familie im Norden Indiens. „Als ich an einer Krankheit litt, hörte ich von Jesus. Ich ging zu einer Kirche und einige Gemeindemitglieder beteten mit mir. Daraufhin wurde ich gesund. Da begann ich, an Jesus zu glauben“, berichtet Tara.
Doch als sie regelmäßig die christlichen Gottesdienste besuchte, setzten die Dorfbewohner und ihre eigene Familie sie unter Druck. „Meine Eltern sagten zu mir: ‚Du bist eine Schande für die Familie! Unser Dorf verabscheut uns, weil du zur Kirche gehst.‘“ Tara hielt trotz Drohungen ihrer Eltern an Jesus fest. Obwohl sie immer noch zuhause bei ihren Eltern und Geschwistern leben kann, wird sie von ihrer Familie völlig isoliert und gilt als unrein, weil sie an Jesus glaubt. „Ich darf nur in meinem kleinen Zimmer sein und nicht mit den anderen sprechen. Ich muss selbst für mein Essen sorgen.“ Tara arbeitet in den Ferien und in ihrer Freizeit, um Essen und Schulgebühren zu bezahlen. „Die anderen sagen: ‚Alles würde unrein, wenn du es berühren würdest.‘“
Nicht mehr ohne Jesus
Einmal war sie kurz davor, ihren Glauben an Jesus aufzugeben, doch sie stellte fest: „Es gibt eine Leere im Leben, die ich nie ohne Jesus füllen könnte. Ich kann ihn nicht verlassen.“
*Name geändert