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In Bauchi, im nigerianischen Bundesstaat Bauchi, kam es am Sonntag, 22. Februar, zu einem Zusammenstoß zwischen Christen und Muslimen. Der Gouverneur von Bauchi, Mallam Isa Yuguda, sagte, die Krise sei politisch motiviert. Bauchi liegt nahe der Stadt Jos, wo im vergangenen November mindestens 125 Christen bei einem Gewaltausbruch starben.
Derzeit sind nur sehr wenige Hintergründe bekannt. Laut Medienberichten sollen mindestens 11 Menschen getötet worden sein, mehrere Kirchen und Moscheen wurden zerstört. Sieben Personen wurden laut Polizeiangaben verhaftet.
Nach Auskunft des Roten Kreuzes wurden 38 Menschen schwer verletzt, 4.500 Menschen hätten Zuflucht in einer Schule, in Kasernen, einer Kirche und einer Polizeistation gesucht. Open Doors Mitarbeiter bemühen sich vor Ort die Lage zu erkunden.