Beten Sie mit

Tägliche Gebetsanliegen

Jeden Tag für ein Anliegen der verfolgten Kirche beten

Jeden Tag stellen wir ein Gebetsanliegen aus der verfolgten Kirche online zur Verfügung. So können Sie konkret für verfolgte Christen und ihre Anliegen beten. Auf dieser Seite finden Sie das Gebetsanliegen von heute und die Anliegen des letzten Monats im Überblick.

Wenn Sie diese Gebetsanliegen lieber auf Papier in der Hand halten möchten, können sie auch den Gebetskalender im Monatsmagazin bestellen. Andere Möglichkeiten, für verfolgte Christen im Gebet einzustehen, finden sie hier.

Das Gebetsanliegen für heute

Hilfe zur Selbsthilfe

Danken wir Jesus dafür, dass im vergangenen Jahr 565.126 Personen Hilfe zur Selbsthilfe erhalten konnten – zum Beispiel Ayuba* aus Nigeria. Durch eine berufliche Fortbildung hat er nun eine Perspektive. „Ich möchte euch Brüdern und Schwestern danken, dass ihr mich unterstützt habt“, sagt Ayuba. (*Name geändert)

Vielen Dank für Ihr Gebet

Unser Gebet macht einen Unterschied – wie viel es unseren verfolgten Geschwistern bedeutet, lesen Sie hier

Weitere Gebetsanliegen des letzten Monats

 

Zentralasien

„Ich danke euch so sehr für dieses Malbuch! Dadurch habe ich mehr über Jesus Christus gelernt“, sagte die 12-jährige Indira aus Zentralasien. Danken wir Gott dafür, dass im vergangenen Jahr mehr als 1,8 Millionen Exemplare von Bibeln und anderer christlicher Literatur verteilt werden konnten. Beten wir, dass die Literatur zum Segen im Leben der Empfänger wird.

Biblische Schulungen

Danken wir Jesus dafür, dass im vergangenen Jahr mehr als 3,6 Millionen Personen an biblischen Schulungen teilnehmen konnten. Zum Beispiel Gita: „Ich bin dankbar für das Seminar zum Umgang mit Verfolgung. Es war ein Geschenk Gottes, durch das wir gestärkt und ermutigt wurden.“

Tianglong* wurde zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er Bibeln verkauft hatte. „Ich erfahre Gottes Kraft in meiner Schwachheit. So konnte ich die Leiden durchstehen, die Gott zugelassen hat“, sagte Tianglong nach seiner Freilassung. Danken wir Jesus dafür und beten wir, dass dies auch andere inhaftierte Christen erleben. (*Name geändert)

Sri Lanka

Surangika* wurde aufgrund ihrer Entscheidung für Jesus von der Dorfgemeinschaft geächtet; auch die Beziehung mit ihrem Mann ist seither angespannt. Sie verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Gewürzen, muss dies aber nun in einem 8 km entfernten Ort tun. Surangika bittet um Gebet für ihren Mann, dass auch er Jesus annimmt. (*Name geändert)

Sri Lanka

Dharshanis* Neffe schikaniert ihre Gemeinde, die sich auf ihrem Grundstück trifft. Er hat sogar gedroht, Dharshani zu töten, wenn die Gottesdienste fortgesetzt werden. Bitten wir Jesus Christus, dass er Dharshani und die Gemeinde schützt und sich dem Neffen offenbart. (*Name geändert)

Ketut* und seine Familie leben auf der hinduistisch geprägten Insel Bali. Weil sie sich vom Hinduismus abwandten, um Jesus nachzufolgen, wurden sie schikaniert und aus ihrem Dorf vertrieben. All ihren Besitz mussten sie zurücklassen. Beten wir, dass Jesus sie mit einer neuen Bleibe und allem anderen versorgt, was sie brauchen. (*Name geändert)

Derzeit befinden sich mehr als 40 Pastoren und Leiter wegen ihres Glaubens an Jesus in Haft. Beten wir, dass sie den Frieden ihres Herrn Jesus Christus erfahren und er sie in ihrer trostlosen Lage stärkt, schützt und als seine Boten gebraucht. Beten wir auch um ihre baldige Freilassung.

Fast alle einheimischen Christen sind Konvertiten aus dem Islam. Sie können ihren Glauben nicht offen praktizieren, denn die Abwendung vom Islam wird als Schande angesehen und nach geltendem Recht mit dem Tod bestraft. Beten wir für unsere afghanischen Geschwister um Schutz und Leitung durch den Heiligen Geist.

Zentralasien

Der 19-jährige Sadik* wurde von seinem Vater brutal geschlagen, weil er sich Jesus zugewandt hatte. Dank der Hilfe seines Pastors wurden Sadiks Verletzungen im Krankenhaus behandelt. Derzeit lebt er bei der Familie des Pastors. Beten wir, dass Gott Sadik an Körper und Seele heilt und der Vater die Wahrheit des Evangeliums erkennt. (*Name geändert)

Zentralasien

Die 17-jährige Sanida* und ihr 13-jähriger Bruder Kamal* wurden von ihrem Vater geschlagen und aus dem Haus gejagt, als er erfuhr, dass sie Christen geworden waren. Eine christliche Familie aus ihrer Gemeinde hat sie bei sich aufgenommen. Bitten wir Jesus, dem Vater zu begegnen und Sanida und Kamal zu stärken und zu trösten. (*Name geändert)

Weil sich John* für Jesus entschied, ließ sich seine Frau scheiden und verwehrt ihm den Kontakt zu seinen Kindern; Extremisten wollten ihn töten. Aus dem Exil verkündet er nun über das Internet das Evangelium. Beten wir, dass dadurch viele Jemeniten zu Jesus finden. Beten wir auch um Schutz, denn sein Dienst ist vielen ein Dorn im Auge. (*Name geändert)

Frauen werden von ihren Familien so stark überwacht, dass sie kaum Möglichkeiten haben, mehr über Jesus zu erfahren. Wenn sie dennoch Christinnen werden, werden sie durch ihre Familien oft isoliert. Eine neue Initiative will die wenigen Christinnen miteinander in Verbindung bringen. Beten wir, dass dies Erfolg hat und tiefe Gemeinschaft entsteht.

Am 5. April wurde eine Kirche in Mossul feierlich wiedereröffnet, die 2014 vom IS eingenommen und für eigene Zwecke genutzt worden war. Der IS hatte alle christlichen Symbole darin zerstört. Danken wir Jesus, dass die Kirche nun wieder ein Ort des Gebets ist, und beten wir mit den Christen vor Ort um Frieden und Stabilität und dass noch mehr christliche Familien zurückkehren.

Vor zwei Jahren entschied sich Sobhi für Jesus. Seine Frau ließ sich daraufhin scheiden; bis heute darf er seine zwei Kinder nicht mehr sehen. Sobhi leidet sehr unter der Trennung. Bitten wir Jesus, Sobhis Frau und Kindern zu begegnen und die Familie wieder zu vereinen.

Am 9. März wurde eine der letzten verbliebenen evangelischen Kirchen im Land geschlossen. Bitten wir Jesus, die Christen inmitten des zunehmenden Drucks zu stärken. Beten wir um Gunst für die Christen bei der Regierung, dass die Gemeinden sich wieder versammeln dürfen.

Im September 2023 wurden in Kibet mehr als 20 Häuser von Christen angezündet, darunter das der Witwe Desta* und ihrer vier Kinder. Danken wir dafür, dass Desta durch ein Traumaseminar neuen Glaubensmut gewonnen hat, und beten wir um Gottes Versorgung und Wiederherstellung für alle von dem Angriff betroffenen Christen. (*Name geändert)

Tschad

Malloum* lebte nach dem Tod seines Vaters bei seinem Onkel. Als dieser erfuhr, dass Malloum inzwischen Jesus nachfolgte, wollte er ihn mit Zwang und Zauberei zum Islam zurückbringen und jagte ihn schließlich davon. Inzwischen kam Malloum bei einem Christen unter, doch seine Angehörigen trachten ihm nach dem Leben. Beten wir um Schutz. (*Name geändert)

Allein im März wurden mindestens 50 Christen durch islamische Extremisten getötet. Beten wir für die Angehörigen der Ermordeten um Gottes Trost. Beten wir, dass sich Jesus Christus den Extremisten als Gott und Retter offenbart und dass viele von ihnen beginnen, Jesus nachzufolgen.

Sarkar* wurde vor über 10 Jahren von seiner muslimischen Familie wegen seiner Entscheidung für Jesus misshandelt und aus dem Haus vertrieben. Heute erfährt Sarkar als Pastor und Evangelist großen Widerstand. Beten wir um Schutz für ihn, seine Frau und den 4-jährigen Sohn. Beten wir, dass durch Sarkar noch viele Menschen zu Jesus finden. (*Name geändert)

Aufgebrachte Muslime stürmten einen Alphabetisierungskurs für Christen hinduistischer Herkunft, nahmen die Lehrbücher mit und bedrohten Polash, den Leiter des Kurses. Polash war überrascht über den Angriff, da die Kursteilnehmer sich nicht vom Islam, sondern vom Hinduismus abgewandt hatten. Beten wir um Weisheit und Schutz für Polash und für ähnliche Schulungen.

Als einziger Christ im Dorf wird Golam mit seiner Familie von den Nachbarn wegen seiner Abwendung vom Islam bedrängt; einmal wurde er auch schon von einer aufgebrachten Menge geschlagen. Beten wir für Golam und seine Familie um Gottes Schutz. Beten wir, dass Jesus den Nachbarn begegnet und sie sich auch für ihn öffnen.

Als der 26-jährige Jobayer sich zu seinem Glauben an Jesus bekannte, wurde er von seinen Kollegen misshandelt und mit dem Tod bedroht. Sein Chef entließ ihn. Jobayer war traumatisiert und monatelang arbeitsunfähig. Danken wir Gott, dass er nun wieder Arbeit gefunden hat, und beten wir für ihn um völlige Wiederherstellung.

Eine Sonntagsschule für christliche Kinder muslimischer Herkunft wurde vor einigen Wochen von den lokalen Behörden geschlossen, nachdem eine aufgebrachte Menge darauf gedrängt hatte. Beten wir um Schutz für die Kinder und Mitarbeiter und um einen sicheren Ort, wo die Kinder mehr über Jesus erfahren können.

Wegen ihrer Arbeitszeiten verpasste Supti* oft die Treffen ihrer Kirche. Als sie deshalb um eine Stunde Urlaub am Sonntag bat, legte der Chef ihre Schichten so, dass sie jeden Sonntag zur Zeit des Gottesdienstes arbeiten musste. Hinzu kamen weitere Schikanen, sodass Supti schließlich kündigte. Beten wir, dass sie eine Stelle findet, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. (*Name geändert)

Alam fand an seiner Türschwelle eine schriftliche Morddrohung, weil er sich vom Islam abgewandt hat und Jesus nachfolgt. Aus dem gleichen Grund wurde Alams Tochter mit ihren beiden Kindern von ihrem Mann verstoßen mit den Worten: „Dein Vater ist jetzt Christ, ich kann nicht mehr dein Mann sein!“ Beten wir um Schutz für die Familie.

Eine Gruppe muslimischer Jugendlicher entkleidete den 15-jährigen Christen Dudul, band ihn nackt an einen Baum und schlug ihn brutal. Zuschauer filmten alles, die Videos wurden im Internet verbreitet. Dudul ist tief traumatisiert. Bitten wir Jesus Christus, Dudul an Körper und Seele zu heilen und ihn wiederaufzurichten.

Jamuna und ihr Mann wurden bereits mehrfach mit dem Tod bedroht, weil sie den Islam verlassen haben und Jesus nachfolgen. „Selbst wenn sie mich töten sollten – meine Seele können sie nicht töten“, sagt Jamuna. Beten wir um Schutz und Segen für sie und ihren Dienst, Christinnen muslimischer Herkunft im Glauben anzuleiten.

Thuisala* wurde von vier jungen Männern entführt und gefoltert, weil er Buddhisten von Jesus erzählte; nach 4 Stunden ließ man ihn frei. Noch immer hat er Schmerzen infolge der Folter und muss Medikamente nehmen. Beten wir um Heilung und darum, dass auch seine Entführer zu Jesus finden. (*Name geändert)

Früher war Rahman* als Imam der örtlichen Moschee sehr angesehen. Weil er Christ wurde, wird er im Dorf ausgegrenzt und verfolgt; er macht sich Sorgen, was aus seinen Kindern wird, sollte er getötet werden. Beten wir, dass Jesus Rahman und seine Familie schützt und mit allem versorgt, was sie brauchen. (*Name geändert)

Die Regierung erhöht den Druck auf Christen: So wurden in diesem Jahr mehrere Pastoren verhaftet; inhaftierte Christinnen wurden bestraft, weil sie im Gefängnis laut gebetet hatten; christliche Organisationen wurden aufgelöst. Bitten wir Jesus, dass er den Christen Mut und Weisheit gibt und der Regierung um Präsident Ortega begegnet.

Eine Mitarbeiterin von Open Doors betet für eine verfolgte Christin

Gebet ist das Erste, um das verfolgte Christen bitten – besonders wenn wir beten, spüren sie unsere Liebe und Unterstützung. Lassen Sie uns auf diese Bitte antworten!

Von der Kraft des Gebets

Verfolgte Christen berichten, wie Gottes Handeln und die Kraft des Gebets wunderbar zusammengewirkt haben. Lesen Sie, wie Sie für verfolgte Christen beten können.

Eine Frau mit Moderationskarten in der Hand. Im Hintergrund sitzt ein Mann an einem Klavier

Gebet ist meist das Erste, worum verfolgte Christen bitten. Unser Gebetshaus ist eine Reaktion auf diesen Hilferuf. Melde Dich zum Gebet vor Ort an oder bete online mit!