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Tunesien
Christenverfolgung in Tunesien
Berichtszeitraum: 1. Oktober 2022 – 30. September 2023
Überblick
Tunesische Christen sind mit Diskriminierung und Angriffen konfrontiert, die oft verdeckt und unbemerkt von der Öffentlichkeit stattfinden. Viele Christen erleben wegen ihres Glaubens Arbeitsplatzunsicherheit und Zurückweisung durch ihre Familien, Freunde oder sogar Verlobte bis hin zu verbaler, psychischer und körperlicher Gewalt.
Aus diesem Grund können die meisten tunesischen Konvertiten muslimischer Herkunft ihren christlichen Glauben nicht offen praktizieren und ziehen es vor, ihn zu verbergen. Die Feindseligkeit und der Druck, denen sie seitens der Gesellschaft ausgesetzt wären, machen es für sie gefährlich, mit ihren Familienmitgliedern oder Freunden über ihren Glauben zu sprechen. Außerdem ist es schwer für sie, sich zu Gottesdiensten zu treffen, weil sie so riskieren, dass ihr Glaubenswechsel entdeckt wird – nicht nur von ihrem sozialen Umfeld, sondern auch vom tunesischen Sicherheitsdienst.
Neben der Gruppe der christlichen Konvertiten gibt es auch Christen aus Ländern südlich der Sahara, die in Tunesien leben. Diese Christen können nicht offen über ihren Glauben sprechen, aber ihr Hauptproblem sind rassistische Übergriffe. Solche Übergriffe haben stark zugenommen, nachdem Präsident Kais Saied in einer Rede im Februar 2023 hetzerische Äußerungen gemacht hatte – infolgedessen verloren viele ausländische Christen ihren Arbeitsplatz, andere flohen aus dem Land, und diejenigen, die geblieben sind, fürchten sich vor Beschimpfungen.
Länderprofil als PDF
Das folgende Länderprofil ist ein übersetzter Auszug aus dem Country Dossier von World Watch Research, der Forschungsabteilung von Open Doors. Das vollständige Dossier auf Englisch sowie das gekürzte Länderprofil auf Deutsch (beides als PDF) finden Sie hier zum Download.
1. Hintergrund
Im Jahr 2011 begann die sogenannte „Jasmin-Revolution“, ausgelöst durch hohe Arbeitslosenzahlen, schlechte Lebensverhältnisse, Korruption und einen allgemeinen Mangel an Freiheit. Der damalige Präsident Zine el-Abidine Ben Ali wurde gestürzt, und die Revolution, die heute als „Arabischer Frühling“ bezeichnet wird, breitete sich über die ganze Region aus. Seither haben die häufig wechselnden Regierungen (mehr als zehn in weniger als zehn Jahren) jedoch mit den wirtschaftlichen Herausforderungen und der politischen Instabilität zu kämpfen. Im Juli 2021 ergriff Präsident Kais Saied die Macht. Durch ein Verfassungsreferendum im Juli 2022 wurde Tunesien zu einer Semipräsidialrepublik mit nahezu absoluter Macht des Präsidenten.
Im Jahr 2023 setzte Saied sein hartes Vorgehen gegen die Opposition fort. Im Februar ließ er mehrere oppositionelle Führungspersonen und Medienvertreter verhaften, und im April 2023 folgte dann die Verhaftung des wichtigsten Oppositionsführers Rached al-Ghannouchi, was als Schlüsselereignis bewertet wird. Trotz der weitverbreiteten und weltweiten Verurteilung dieser Verhaftung wurde al-Ghannouchi zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Den bisher schärfsten internationalen Widerspruch erhielt Präsident Saied allerdings, nachdem er im Februar 2023 eine rassistische Hetzrede gehalten hatte. Darin beschuldigte er Afrikaner aus Ländern südlich der Sahara, nach Tunesien zu kommen, um „Kriminalität und Gewalt“ zu bringen und „die demografische Zusammensetzung Tunesiens zu verändern“. Seine Äußerungen führten zu einer Welle der Gewalt, nicht nur gegen die relativ kleine Gruppe von Migranten aus Subsahara-Afrika in Tunesien, sondern auch gegen tunesische Bürger mit Subsahara-afrikanischer Herkunft.
Überraschend ist, dass die neue Verfassung den Islam nicht zur Staatsreligion erklärt – dies ist in der islamischen Welt nahezu einzigartig. In Artikel 5 der Verfassung heißt es jedoch, dass Tunesien der islamischen „Umma“ (Gemeinschaft der Muslime) angehört und dass der Staat verpflichtet ist, „die Ziele des Islam zu verwirklichen, indem er die Seelen [der Menschen], die Finanzen, die Religion und die Freiheit schützt“.
Laut der World Christian Database sind 99,5 Prozent der tunesischen Bevölkerung Muslime. Der christliche Glaube wird von der Regierung als fremde Religion betrachtet, und die Kirchen und Gemeinden der einheimischen Christen werden nicht offiziell anerkannt. Unter den in Tunesien lebenden ausländischen Christen ist die römisch-katholische Kirche die größte offiziell anerkannte Konfession. Außerdem offiziell anerkannt sind die russisch-orthodoxe und die griechisch-orthodoxe Kirche sowie die französische protestantische und die anglikanische Kirche. Alle diese Konfessionen sind durch Kirchen in der Hauptstadt Tunis repräsentiert, die hauptsächlich von den ausländischen Christen besucht werden, die im Land leben.
Tunesische christliche Konvertiten muslimischer Herkunft werden nach wie vor gesellschaftlich ausgegrenzt und von den Sicherheitsdiensten überwacht. Im September 2017 kippte Tunesien das Gesetz, das muslimischen Frauen die Heirat mit nicht muslimischen Männern untersagte. Dies war für christliche Konvertiten muslimischer Herkunft ein besonders wichtiger Schritt, doch in der Praxis verhindert der gesellschaftliche Widerstand die Umsetzung des Gesetzes. Christliche Konvertiten muslimischer Herkunft werden mit großer Wahrscheinlichkeit vom Familienerbe ausgeschlossen und verlieren das Sorgerecht für ihre Kinder, wenn ihr neuer Glaube entdeckt wird.
Weltanschauungen | Anhänger | % |
Christen | 22.200 | 0,2 |
Muslime | 12.092.000 | 99,5 |
Buddhisten | 95 | < 0,1 |
Juden | 2.000 | < 0,1 |
Bahai | 2.500 | < 0,1 |
Atheisten | 3.700 | < 0,1 |
Agnostiker | 28.700 | 0,2 |
Andere | 200 | < 0,1 |
2. Gibt es regionale Unterschiede?
Christliche Konvertiten muslimischer Herkunft haben die meiste Gewalt von ihren eigenen Familienmitgliedern und dem sozialen Umfeld zu befürchten, besonders in dem konservativeren Süden des Landes. Städtische Gebiete, insbesondere die Hauptstadt Tunis, bieten Christen muslimischer Herkunft die Möglichkeit, dem Druck der Familie zu entkommen und ihren Glauben in größerer Anonymität zu praktizieren. In den südlichen Grenzgebieten sind gewaltbereite islamistische Milizen aktiv. Sie greifen wahllos Christen an, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt.
3. Was sind die stärksten Triebkräfte der Verfolgung?
Islamische Unterdrückung
Auf familiärer Ebene kommt es vor, dass christliche Konvertiten von ihren Familien unter Hausarrest gestellt werden. Auf der politischen Ebene sind die islamistischen Parteien immer noch einflussreich. Der Präsident scheint entschlossen, den islamischen Charakter des Landes zu erhalten, und zeigt wenig Respekt für die (religiösen) Rechte der tunesischen Christen.
Diktatorische Paranoia
Seit seiner Machtergreifung im Juli 2021 hat Präsident Saied keinerlei Interesse daran gezeigt, die Macht mit anderen staatlichen Institutionen zu teilen. Die neue Verfassung hat die Rolle des Parlaments erheblich geschwächt und dem Präsidenten nahezu absolute Macht verliehen. Die durch Religions- und Glaubensfreiheit verbürgten Rechte werden nun direkt vom Präsidenten geregelt. Die Folgen dessen sind noch nicht absehbar. Saied ist als sozial konservativ bekannt und scheint sich zunehmend autoritär zu verhalten, sodass es wahrscheinlich ist, dass er die christliche Gemeinde zumindest überwachen und kontrollieren wollen wird.
Eine vollständige Übersicht aller im Land wirksamen Triebkräfte finden Sie im ungekürzten, englischen Länderprofil.
4. Welche Christen sind von Verfolgung betroffen?
Ausländische Christen und Arbeitsmigranten
Christen aus dem Ausland sind relativ frei. Allerdings wird es nicht geduldet, wenn sie in der Öffentlichkeit das Evangelium weitergeben.
Christen anderer religiöser Herkunft (Konvertiten)
Christliche Konvertiten muslimischer Herkunft erfahren Verletzungen ihrer Rechte z. B. vonseiten ihrer Familienangehörigen. Sie haben jedoch mehr oder weniger die Freiheit, sich über den christlichen Glauben zu informieren, insbesondere über Inhalte im Internet.
5. Wie erfahren Christen Druck und Gewalt?
Betroffene Lebensbereiche und Auftreten von Gewalt
Privatleben
Besonders in ländlichen Gebieten erleben Christen muslimischer Herkunft erheblichen Druck durch ihre Familie. Sich mit anderen Christen zu treffen und christliche Materialien zu besitzen, kann gefährlich sein. Sie laufen Gefahr, ausgeschlossen, zwangsweise isoliert oder wirtschaftlich boykottiert zu werden.
Familienleben
Die tunesische Gesellschaft betrachtet Nichtmuslime als Fremde. Als solche diskriminiert die Gesellschaft sie mit dem Ziel, sie dazu zu bringen, sich in die weiter gefasste tunesische, sunnitisch geprägte Kultur zu integrieren. In Tunesien ist es Nichtmuslimen nicht gestattet, ein Kind zu adoptieren. Werden Ehepartner als Christen entlarvt, können sie geschieden werden und das Sorgerecht für ihre Kinder verlieren. Für Kinder von christlichen Konvertiten ist die Teilnahme am islamischen Religionsunterricht verpflichtend. Es kann vorkommen, dass sie wegen des Glaubens ihrer Eltern ausgegrenzt, schikaniert oder sogar tätlich angegriffen werden.
Gesellschaftliches Leben
Besonders in ländlichen Gebieten erfahren Christen muslimischer Herkunft Schikane und Ausgrenzung von ihrem sozialen Umfeld. Jungen Konvertitinnen wird häufig die Zwangsverheiratung mit einem muslimischen Mann angedroht. Manchen christlichen Konvertiten wird außerdem das Universitätsstudium erschwert; sie erfahren Diskriminierung bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz oder ihr Geschäft wird boykottiert. Tunesische Christen neigen daher dazu, eine Beschäftigung bei ausländischen Institutionen zu suchen, um solche Diskriminierungen zu umgehen. Üblicherweise werden tunesische Christen überwacht, und Polizeibeamte befragen sie regelmäßig über ihre Aktivitäten. So kann selbst ein gewöhnlicher Antrag für einen neuen Reisepass zu einem ausführlichen Verhör führen.
Leben im Staat
Die Scharia ist zwar nicht die Hauptquelle der Gesetzgebung, wie das in vielen anderen arabischen Ländern der Fall ist, aber der Islam dominiert dennoch das Leben im Staat. Die Behörden betrachten Nichtmuslime allgemein als Fremde, denen eine Gleichstellung nicht zusteht. Diese Haltung wird durch einen feindseligen Medienapparat noch verstärkt, der danach strebt, Christen zu Sündenböcken zu machen und falsche Informationen über sie zu verbreiten.
Kirchliches Leben
Tunesische Konvertiten muslimischer Herkunft können ihre Gemeinden nicht registrieren lassen. Seit der Unabhängigkeit Tunesiens im Jahr 1956 hat keine Kirche oder Gemeinde mehr eine offizielle Registrierung erhalten. Registrierte Kirchen dürfen frei agieren, sehen sich aber in der Praxis mit Schwierigkeiten konfrontiert, insbesondere in Bezug auf die Instandhaltung ihres Eigentums, die Neueinstellung von Mitarbeitern und die Erlangung von Genehmigungen, um christliche Texte in arabischer Sprache veröffentlichen und verbreiten zu können. Obwohl der Verkauf von Bibeln nicht verboten ist, gibt es in der Praxis viele Schwierigkeiten, dies öffentlich zu tun. Das kostenlose Verteilen von christlichen Materialien wird als Missionierung angesehen und ist verboten.
Beispiele für Auftreten von Gewalt
- Mehrere Hauskirchen von tunesischen Christen muslimischer Herkunft wurden durch Menschen aus ihrem sozialen Umfeld angegriffen und geplündert.
- Mehrere tunesische Christen wurden öffentlich verhaftet und anschließend von der Polizei über ihre Aktivitäten befragt – dies geschah hauptsächlich außerhalb der Hauptstadt Tunis. Obwohl die Christen nicht strafrechtlich belangt wurden, haben diese öffentlichen Verhaftungen doch eine abschreckende Wirkung und tragen dazu bei, dass Christen muslimischer Herkunft noch stärker in ihrem sozialen Umfeld stigmatisiert werden.
- Mehrere tunesische Christen, meist junge Frauen, wurden gewaltsam aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen, an einen anderen Ort gebracht, und dort isoliert und/oder zwangsverheiratet – auch dies geschah zumeist in ländlichen Gegenden außerhalb der Hauptstadt Tunis.
- Zahlreiche weitere tunesische Christen erfuhren körperliche oder psychische Gewalt. Einige von ihnen wurden von ihrem sozialen Umfeld verstoßen und (zumeist von ihren Familien) gezwungen, an einen anderen Ort zu ziehen.
6. Entwicklung in den letzten 5 Jahren
Jahr | Platzierung | Punktzahl |
2024 | 33 | 69 |
2023 | 36 | 67 |
2022 | 35 | 66 |
2021 | 26 | 67 |
2020 | 34 | 64 |
Die Gesamtwertung des Landes auf dem Weltverfolgungsindex 2024 ist um zwei Punkte angestiegen. Dieser Anstieg ist auf eine Zunahme des Drucks in allen Lebensbereichen, mit Ausnahme des gesellschaftlichen Lebens, zurückzuführen; außerdem geht der Anstieg auf eine Zunahme der Gewalt von 6,5 auf 6,9 Punkte zurück.
7. Sind Frauen und Männer unterschiedlich von Verfolgung betroffen?
Frauen
Ein hohes Maß an sexueller Belästigung und häuslicher Gewalt, verbunden mit anhaltender Diskriminierung durch gesellschaftliche Normen, weisen auf eine massive Ungleichbehandlung der Geschlechter hin. Diese gesellschaftliche Situation wird als Mittel zur religiösen Verfolgung ausgenutzt. Christliche Konvertitinnen muslimischer Herkunft sehen sich der ganzen Bandbreite der Formen von Verfolgung ausgesetzt (vor allem in einem traditionellen Familienkontext), einschließlich Schlägen, Vertreibung von zu Hause, Hausarrest, Todesdrohungen und Vergewaltigung. Verheirateten Konvertitinnen droht die Scheidung und der Verlust des Sorgerechts für die Kinder, während ledige Christinnen muslimischer Herkunft mit Zwangsverheiratung rechnen müssen. Der Hauptverfolger ist das männliche Familienoberhaupt, das auch den Zugang zu christlichen Gemeinden und Materialien einschränken kann.
Männer
Konvertiten, die sich erst vor Kurzem vom Islam abgewandt haben und Christen geworden sind, sind bei Weitem die am stärksten gefährdeten Christen in Tunesien. Männliche Konvertiten sind unter anderem Einschüchterung, Arbeitsplatzverlust, Schlägen und Morddrohungen ausgesetzt. Außerdem können sie ausgestoßen werden, weil sie durch ihre Abkehr vom Islam Schande über ihre Familien gebracht haben. Ihnen wird möglicherweise das Erbe oder sogar der Zugriff auf ihren Besitz verwehrt. Auch können muslimische Frauen von ihren Familien unter Druck gesetzt werden, ihre zum christlichen Glauben konvertierten Ehemänner zu verlassen. Wie stark die Gegenreaktion ausfällt, hängt von der sozialen Stellung und dem politischen Ansehen des Konvertiten ab. Wenn ein Mann verfolgt wird, macht das seine ganze Familie angreifbar und schutzlos.
8. Verfolgung anderer religiöser Gruppen
Bahai sind nicht offiziell anerkannt und dürfen keine eigenen Versammlungsorte haben, allerdings wurden in letzter Zeit konstruktive Gespräche mit Regierungsvertretern geführt. Jüdische Gruppen halten frei ihre Gottesdienste ab. Außerdem sorgt die Regierung für die Sicherheit der Synagogen und hat teilweise Restaurierungs- und Instandhaltungskosten bezuschusst. Im Mai 2023, während eines jüdischen Festes, eröffnete jedoch ein Mitglied des Sicherheitsdienstes auf der beliebten Touristeninsel Djerba das Feuer und tötete fünf Menschen – zwei jüdische Pilger und drei Soldaten. Die Regierung spielte die Schwere und den antisemitischen Charakter des Anschlags herunter, um den Schaden für den sich gerade erholenden Tourismussektor zu minimieren.
Die sunnitisch-schiitische Spaltung hat zu relativ wenigen Spannungen in Tunesien geführt, obwohl schiitische Muslime mitunter diskriminiert werden und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich in der Vergangenheit gegen den schiitischen Islam ausgesprochen haben.
Einige Atheisten aus muslimischen Familien berichteten, dass sie von ihrer Familie und der Gesellschaft unter Druck gesetzt wurden – sie sollten zum Islam zurückkehren oder ihren Atheismus verbergen, indem sie zum Beispiel während des Ramadan fasten und keine Kritik am Islam äußern.
9. Gebetsanliegen
Bitte beten Sie für Tunesien:
- Bitte beten Sie für Christen muslimischer Herkunft, dass Jesus sie beschützt und ermutigt, auch wenn sie ihren Glauben nur heimlich leben können.
- Beten Sie besonders für die Frauen, die häusliche Gewalt fürchten oder eine Zwangsehe mit einem muslimischen Mann eingehen müssen, weil sie sich dazu entschieden haben, Jesus nachzufolgen. Bitten Sie Gott, sie zu bewahren, zu trösten und zu versorgen.
- Beten Sie für Staatspräsident Kais Saied, der alle Regierungsgeschäfte übernommen hat und nahezu alleiniger Machthaber im Land geworden ist. Beten Sie, dass Jesus ihm begegnet.
- Beten Sie, dass Gott den Behörden ein weiches Herz schenkt und sie sich für das Wohl der Menschen, einschließlich religiöser Minderheiten, einsetzen.